ASP IN HESSEN: Ausbruch 30km von bayerischer Grenze entfernt

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Im Landkreis Groß-Gerau, etwa 30 Kilometer von der bayerischen Grenze, ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausgebrochen. Wie der Landesjagdverband Hessen mitteilt, wurde ein Stück Schwarzwild positiv auf die Tierseuche untersucht. Der LJV Hessen beruft sich dabei auf die Veterinärbehörde des Landkreises Groß-Gerau.

Das Stück Schwarzwild wurde laut unseren Informationen krank durch einen Jäger erlegt, bei der anschließenden Beprobung wurde das Stück durch zwei verschiedene Institute auf das für Menschen ungefährliche Virus positiv getestet.

Zwei weitere tot gefundene Stücke Schwarzwild wurden negativ auf ASP getestet.

Der Landkreis Groß-Gerau hat allerdings bereits jetzt ein Jagdverbot auf alle Wildarten im gesamten Kreisgebiet ausgesprochen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wird im Moment noch vorbereitet.

Ob bayerische Reviere in die sogenannte „Pufferzone“ fallen, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Sehr geehrte Vorsitzende der Kreisgruppen und Jägervereinigungen, liebe Waidkameradinnen und Waidkameraden,

von uns gibt es nur gute Nachrichten. Diese Woche hat gezeigt: Wenn wir gemeinsam unsere Positionen und Ideen vorantreiben sind wir schlagkräftig und werden wahrgenommen als das, was wir sein wollen. Anwälte unserer Wildtiere und die starke Interessensvertretung für die Jagd in Bayern.
Beispiel Jahrhundertflut: Dank der Kreisgruppe Krumbach und Matthias Martini, der seine Idee an uns weitergegeben hat, konnten wir einen gemeinsamen Appel auf den Weg bringen. Klar machen, was zu tun ist, damit unsere Wildtiere nach dieser Flut nicht noch mehr gestört und belastet werden.
Unser Facebook-Posting wurde sogar vom Jagdministerium geteilt und darf gerne auch von jeder Kreisgruppe weiterverbreitet werden. 
Und: Wir freuen uns über jeden Vorschlag und jede Idee, die von Euch kommt. Denn so können wir gemeinsam Eure Themen bündeln und vorantreiben.
Ein Wort auch noch zur Aufregung, die diese Woche entstand, nach dem Editorial im Sächsischen Jäger: Der DJV hat sich dazu ja ganz klar positioniert. Und wir im BJV sind froh, dass wir damit nichts zu tun haben. 

Den angesprochenen Appell gibt es gleich hier und dazu die News zu unserer Jagdhundeversicherung.  

In diesem Sinne – Waidmannsheil – JAGD verbindet!  – und Weiterleiten an Eure Mitglieder nicht vergessen!
Euer Ernst Weidenbusch mit Constanza Swoboda und Ursula Hoffmann
 

Unser gemeinsamer Appell

Eine Botschaft, die wir definitiv noch viel breiter streuen sollten. Wir freuen uns, wenn Ihr Alle mitmacht!

Jahrhunderthochwasser: Der BJV-Appell zum Wildtierschutz
Abstand halten, Rückzugsmöglichkeiten bieten, nicht zu nahekommen und vor allem nicht anfassen – das hilft aktuell den Wildtieren und ihrem Nachwuchs, das Hochwasser zu überleben. Gemeinsam mit seinen Kreisgruppen bittet der Bayerische Jagdverband darum, aktuell auch auf Wildtiere entsprechend Rücksicht zu nehmen.
Durch das extreme Wetter und das Hochwasser ist viel Jungwild ertrunken, an Unterkühlung gestorben oder Tierfamilien wurden getrennt. Daher suchen die Elterntiere aktuell intensiv und über mehrere Wochen nach ihren Jungen. 
Auch haben viele Wildtiere durch das Wasser ihren angestammten Lebensraum verloren und sind in neuen Aufenthaltsbereichen auf der Suche nach Deckung und Nahrung – dabei kennen sie weder Straßen noch Wege oder Zäune und haben noch keine sicheren Fluchtrouten. 
Daher kann es in der nächsten Zeit immer wieder zu ungewöhnlichen Begegnungen mit Wildtieren an völlig unerwarteten Plätzen oder Uhrzeiten kommen. Der Jagdverband bittet daher Alle, hier unbedingt Rücksicht zu nehmen. 
„Unser Appell dazu ist klar und einfach“ – so BJV-Präsident Ernst Weidenbusch: 
Wenn Sie ein Wildtier in ungewohnter Gegend entdecken, lassen Sie es bitte in Ruhe, halten Sie Abstand und lassen Sie Ihren Hund an der Leine. Bei Jungtieren, die allein sind bitte nicht zu nahe rangehen und auf keinen Fall anfassen. Und bitte in diesen Fällen uns beim BJV, der jeweiligen BJV-Kreisgruppe oder direkt Ihrem Jäger vor Ort Bescheid geben. Denn unsere Jäger sind die Experten, die genau wissen was zu tun ist und können unseren Wildtieren fach- und sachgerecht helfen.“
 
 

43 Cent machen den Unterschied

Wir haben guten Nachrichten, was die Versicherungsleistungen für unsere Hundeführer angeht.
Für eine Erhöhung des Versicherungsbeitrags um gerademal 43 Cent pro Mitglied, beinhaltet die GOTHAER-Gruppen-Hundeunfallversicherung, wie am Landesjägertag angekündigt, ab dem 01.07.2024 viel umfassendere Leistungen. Dies betrifft insbesondere die versicherten Tierarztkosten. Da hier durch die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) die Kosten massiv steigen, ist dies in unseren Versicherungsverträgen mit der GOTHAER entsprechend nachverhandelt worden. 
Künftig sind Tierarztkosten bei einer Selbstbeteiligung von 100 Euro bis zu 3.500 Euro abgedeckt. Bei den alten Leistungsvarianten waren dies nur 1.000 bzw. 2.000 Euro. Versicherungsschutz besteht künftig in ganz Deutschland (zuvor gab es Versicherungsschutz nur in Bayern) und im an Bayern angrenzenden Ausland

Hundekurs 2024

Anfang Februar 2024 findet ein Kurs für Hundeführer mit ihren Hunden (4-12 Monaten) mit dem Motto ,,Das kleine 1×1 des Grundgehorsams“

Geübt werden:

  • Sitz
  • Platz (Bleib)
  • Leinenführigkeit
  • Erste Halteübung für die zukünftige Apportierarbeit
  • Standruhe
  • Soziale Einordnung
  • Arbeitsfreude und Führigkeit fördern.
 
Kursdauer: gesamt 20 Std. 
immer am Wochenende Samstag oder Sonntag
Kurszeiten : 10-12 Uhr 
Kosten: Für BJV Mitglieder kostenlos.
Für ,,Nicht“ Mitglieder ist ein Unkostenbeitrag von 70EURO zu zahlen.
 
Kursort: Viechtach ( eingezäunter Hundeplatz)
 
Mitzubringen: Kleine Hundedecke
-Impfass mit aktueller Tollwutschutzimpfung 
 
Bei Rückfragen stehe ich gerne zu verfügung:
Gabi Müller.
Tel: 015167508209
oder ab 20 Uhr unter der Telefonnummer: 09942/3709

Schwarzwildentschädigung

Die Auszahlung der Schwarzwild-Aufwandsentschädigungen für das vergangene Jagdjahr ist in vollem Gange; bereits mehr als 750.000 € sind ausgezahlt. Für das Jagdjahr 2021/22 wird für

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Ausbildung von ASP Kadaversuchhunde-Gespannen

Zur Ausbildung von ASP Kadaversuchhunde-Gespannen startet Ende Januar 2023 wieder ein Kurs im Schwarzwildgatter Fahrnbach. 
Intressenten können sich gerne bei Helmut Kappenberger ab dem 1. Januar 2023 telefonisch anmelden unter Tel.: 0171/2339558.

Unsere BJV-Mitgliederzeitschrift „Jagd in Bayern“

12 x im Jahr für Mitglieder kostenlos!

Die „Jagd in Bayern“ ist das offizielle Mitteilungsblatt des Bayerischen Jagdverbandes. Sie erreicht monatlich alle Mitglieder. Die „Jagd in Bayern“ informiert auf über 76 Seiten pro Ausgabe über:https://www.jagd-bayern.de/presse/magazin-jagd-in-bayern-august-exklusiv-vorab/

Förderung von Drohnen

Beim BLE können wieder Anträge zur Förderung von Drohnen zur Rehkitzrettung gestellt werden. Die Förderquote ist auf 60 Prozent und auf maximal 4000 Euro pro Drohne festgelegt. Antragsberechtigt sind eingetragene Kreisjagdvereine, Jägervereinigungen auf Kreisebene in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins oder als Körperschaft öffentlichen Rechts oder Vereine zu deren Aufgaben die Förderung des Jagdwesens oder die Rettung von Wildtieren, vorrangig von Rehkitzen, bei der Wiesenmahd gehören. Wenn Sie Interesse an einer Förderung haben, müssen Sie bis zum 1. September 2022 eine Interessensbekundung beantragen. Nähere Informationen erhalten Sie direkt beim BLE:

BLE – Bundesförderprogramm Rehkitzrettung

Jetzt eine Drohne kaufen

Blattjagdspecial bei der BJV Service GmbH 

Die BJV Service GmbH hält einige nützliche Utensilien für die Blattzeit bereit. Ob es ein Lockmittel ist oder auch für das hygienische Arbeiten nach dem Schuss – wir statten Sie aus!

https://www.bjv-service.de

 

Jagdkönigin/Botschafterin der bayerischen Jagd

Wir haben uns auf die Fahnen geschrieben, der Gesellschaft aufzuzeigen, welch wertvollen Beitrag die Jäger hierfür leisten. Die bayerische Jagdkönigin wird uns als Botschafterin der Jagd hierbei unterstützen, die Werte der waidgerechten Jagd repräsentieren, darüber informieren und kommunizieren.

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