Der Weg zum Jagdschein:

Ab März 2025 führt die Kreisgruppe Viechtach Vorbereitungslehrgang zur Jägerprüfung durch (Prüfung im November).

Es sind noch Plätze frei.

Wer interessiert ist, bitte bis zum 1.3.2025 melden per Mail
Felix.Kauschinger[at]t-online. de
oder telefonisch
0151 68915482

ASP IN HESSEN: Ausbruch 30km von bayerischer Grenze entfernt

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Im Landkreis Groß-Gerau, etwa 30 Kilometer von der bayerischen Grenze, ist die Afrikanische Schweinepest (ASP) ausgebrochen. Wie der Landesjagdverband Hessen mitteilt, wurde ein Stück Schwarzwild positiv auf die Tierseuche untersucht. Der LJV Hessen beruft sich dabei auf die Veterinärbehörde des Landkreises Groß-Gerau.

Das Stück Schwarzwild wurde laut unseren Informationen krank durch einen Jäger erlegt, bei der anschließenden Beprobung wurde das Stück durch zwei verschiedene Institute auf das für Menschen ungefährliche Virus positiv getestet.

Zwei weitere tot gefundene Stücke Schwarzwild wurden negativ auf ASP getestet.

Der Landkreis Groß-Gerau hat allerdings bereits jetzt ein Jagdverbot auf alle Wildarten im gesamten Kreisgebiet ausgesprochen. Eine entsprechende Allgemeinverfügung wird im Moment noch vorbereitet.

Ob bayerische Reviere in die sogenannte „Pufferzone“ fallen, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Sehr geehrte Vorsitzende der Kreisgruppen und Jägervereinigungen, liebe Waidkameradinnen und Waidkameraden,

von uns gibt es nur gute Nachrichten. Diese Woche hat gezeigt: Wenn wir gemeinsam unsere Positionen und Ideen vorantreiben sind wir schlagkräftig und werden wahrgenommen als das, was wir sein wollen. Anwälte unserer Wildtiere und die starke Interessensvertretung für die Jagd in Bayern.
Beispiel Jahrhundertflut: Dank der Kreisgruppe Krumbach und Matthias Martini, der seine Idee an uns weitergegeben hat, konnten wir einen gemeinsamen Appel auf den Weg bringen. Klar machen, was zu tun ist, damit unsere Wildtiere nach dieser Flut nicht noch mehr gestört und belastet werden.
Unser Facebook-Posting wurde sogar vom Jagdministerium geteilt und darf gerne auch von jeder Kreisgruppe weiterverbreitet werden.
Und: Wir freuen uns über jeden Vorschlag und jede Idee, die von Euch kommt. Denn so können wir gemeinsam Eure Themen bündeln und vorantreiben.
Ein Wort auch noch zur Aufregung, die diese Woche entstand, nach dem Editorial im Sächsischen Jäger: Der DJV hat sich dazu ja ganz klar positioniert. Und wir im BJV sind froh, dass wir damit nichts zu tun haben.

Den angesprochenen Appell gibt es gleich hier und dazu die News zu unserer Jagdhundeversicherung.

In diesem Sinne – Waidmannsheil – JAGD verbindet!  – und Weiterleiten an Eure Mitglieder nicht vergessen!
Euer Ernst Weidenbusch mit Constanza Swoboda und Ursula Hoffmann

 

43 Cent machen den Unterschied

Wir haben guten Nachrichten, was die Versicherungsleistungen für unsere Hundeführer angeht.
Für eine Erhöhung des Versicherungsbeitrags um gerademal 43 Cent pro Mitglied, beinhaltet die GOTHAER-Gruppen-Hundeunfallversicherung, wie am Landesjägertag angekündigt, ab dem 01.07.2024 viel umfassendere Leistungen. Dies betrifft insbesondere die versicherten Tierarztkosten. Da hier durch die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) die Kosten massiv steigen, ist dies in unseren Versicherungsverträgen mit der GOTHAER entsprechend nachverhandelt worden.
Künftig sind Tierarztkosten bei einer Selbstbeteiligung von 100 Euro bis zu 3.500 Euro abgedeckt. Bei den alten Leistungsvarianten waren dies nur 1.000 bzw. 2.000 Euro. Versicherungsschutz besteht künftig in ganz Deutschland (zuvor gab es Versicherungsschutz nur in Bayern) und im an Bayern angrenzenden Ausland